Trichterspeicher - 5-Stockwerk-Gebäude wurde 1927 durch die Firma KRUMBIEGEL als Proviantlager für deutsche Wehrmacht-Soldaten gebaut. Das ist eine Konstruktion von 24 Stahlbetonsäulen auf speziellen Füßen. Je höher das Geschoß, desto kleiner die Säulenfläche. Im Erdgeschoß war ein flaches Lager, im 1., 2., und 3. Geschoß dagegen Lager mit 12 Trichtern. 36 Schüttungstrichter konnten 800 Tonnen Getreide fassen.
Im Keller gab es eine Reparaturwerkstatt und einen Luftschutzraum mit Ausgang von Parkseite. Einer der Baumeister des Speichers war Biesener Herbert (Einwohner von Rostock) sowie Otto Beyer (Einwohner von Demin).
Das Getreide wurde mit Becherwerken in Breite von 30 cm transportiert, die durch die zwei, im Keller gebrachten Riemenräder angetrieben worden waren. Im Dachgeschoß befand sich ein Getreideverteilungsteller, mittels dessen das Getreide zu einem Trichter mit den Röhren im Durchmesser von 20 cm geschüttet wurde. Das von den Bauern hingebrachte Korn wurde zu dem in Entladerampe eingebauten Kessel ausgeschüttet. Die Leistung der Rampe war sehr groß und betrug 20 Tonnen/Stunde.
Im Trichterspeicher wurde Dacheindeckung gewechselt, neue Decken, Treppen, neue Terrasse, Abdichtung und neue Fassade gemacht. In diesem Gebäude gibt es 30 Zimmer und 3 Konferenzsäle.
kościół w Strachocinie.